zwischen zwei tagen ein wort geparkt, das zwar mit siebenmeilenstiefeln antanzt, aber dann regelmäßig reißaus nimmt, wenn es ans tageslicht geht. gehen sollte. wenn der abwasch droht und das schmausen ein ende. als ob das je, aber who knows, was du ins eisfach gelegt. erst wenn es taut, wenn aus der einen nacht drei werden und du mit dem verstand ringst und mir, als bekäm ich es bezahlt und nicht nur kalte füße.
nachts gehört die küche mir und das wort und ich drehen das radio leise lauter, bis das fettige licht über der spüle wenigstens mitschunkelt. gespült wird morgen, sind wir uns einig, und ich frage mich, ob nur ich mit worten intim werde, während meine zehen krümel für krümel den küchenboden nach kulinarischen highlights der letzten woche absuchen.
nachtisch? murmelst du erhobenen löffels und wiedererwacht von der couch, die flasche im blick, die, am schenkel getragen, die beinlänge betont. zunächst nochmal von vorn! pariert mein blick und legt den sekt zurück auf eis, das wort auf die seite zwischen titelseite und löschpapier und dich auf den rücken: du fängst an! …und ich höre nicht auf bis der letzte flieger die stadt verlassen, raunst du meine kniekehle kraulend zwischen hüftbein unf rippchen.