Gestern

Küss‘ die Hand!

Ach, ach

Der Tee sagt (ziemlich bestimmt): Glück ist Bewusstsein.
Die Frau hinter der Theke sagt (interessanterweise): Studentenrabatt.
Und das Unterbewusstsein plant spontan eine Zeitreise.

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Zweimal Morgen in Tüten, gnä’ Frau, und einmal das Heute auf Eis – noch unberührt, ungerührt und mit Gänsehaut satt!
Und ach, geben sie mir von dem Gestern da doch auch noch den Knust auf die Hand!
Drei Tage am Stück? Ja! Mindestens das. Wochenafang und -ende sind sich eh grad grün und der Herbst noch nicht bereit.

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Mitnichten alles Fassade, nicht das altrosa, der Zwicker nicht und auch nicht der herrenlose Blick zurück. Die Schatten längst hinter Glas gelegt, rügt auf den Laternen noch der Staub von übermorgen, lügen die Falter ein Alter vor, das es so nicht gibt: Zuhause im Gestern warst du doch nie, immer ein Fuss auf Jetzt. Auf Los, Auf “Die Tür macht hoch, macht breit das Tor, ich will auch mit Schmerbauch noch hindurch:
Küss, die Hand Frollein Abientot, wir sehen uns im nächsten Kapitel!

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