Gelüste

friendshipping

Mein rechter Platz ist frei | © Anne Seubert

manchmal geht das leben für eine weile auf distanz, nimmt sich eine auszeit, übt kirschkernweitspucken, backt käsekuchen und macht einen auf digital nomad. mitunter stellt sich der körper dann die frage nach dem wozu, schützt coworking vor, brütet aber unverträglichkeiten aus, verspannt schultern und nacken.

mitunter tut es dann gut, dem leben mit wunschlisten auf die sprünge zu helfen, deals einzutüten, bei denen kunst nicht nur von können sondern viel auch von küssen kommt, auf denen das wasser nicht nur handbreit unterm kiel sondern mannshohe wellen schlägt und der horizont immer in sichtweite.

oft schlägt der alltag dann doppelt zu, verordnet dir screenphasen, die jede work-life-balance blass werden lassen und as he calls it intensive projektphasen. solange du deine to-do-liste noch siezt, ist alles fein, wenn dir aber der name deines lieblingsitalieners partout nicht mehr einfallen will, besteht handlungsbedarf: ein, zwei sonnenuntergänge auf ex, mindestens eine runde friendshipping und – ein spaziergang durch neukölln!

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