Mein Lächeln der Ausweis, den ich nicht dabei habe
Mein Frieden das Strickzeug, das ich im Zug vergessen habe
Mein Ehrgeiz die Sonne, die sich seit Wochen nicht mehr zeigt
Zwischen zwei Tagen schummelt sich auch
auch heute wieder, also nach heute und vor morgen
eine Nacht, die von Modalverben träumt und Teekesselchen spielt, sobald der Tag die Schicht wieder übernimmt:
Haare raufen | Rare Haufen oder
Morgensorgen | Sorgenmorgen
wobei…
Mein Mut die Brombeeren, die erst in der Augustwoche reifen
Mein Ansinnen der Mond, der verlässlich scheint, auch wenn die Erde ihm mal wieder die kalte Schulter zuwendet
Mein Kompass das Alpenpanorama, das sich bei Föhn am Horizont verewigt
Zwischen zwei Fingern pfeift sich dein Lied deutlich einfacher
fällt auch mir schließlich auf, nachdem sich das Klavier längst in der Ecke eingelebt
und der Rhythmus seine sieben Achtel nachgiebig auf sechs der sieben Wochentage verteilt hat,
denn am siebten ist Ruhe angesagt:
Liegt in ihr doch die Kraft, an der wir im Gym alle arbeiten, oder
doch zumindest von ihr träumen dürfen.
