“It’s just a slow day movin’ into a slow night…”
singt Kristin und meinereiner Leib und Seele machen den Backgroundchor. Textchen aus lyrics zusammenbasteln wäre jetzt verführerisch, hätte jedoch den schalen Beigeschmack des uninspirierten Eklektizismus, den ich doch gerade beim Ausdrücken des mir Innewohnenden zu vermeiden suche. Und so ringen nach Worten die Lippe, die Zunge, auch der Rachen.
Ein Tag voller Begegnungen lässt mich verstummen ob der bloßen Lebendigkeit die mir da gegenübertritt. Ich bleibe staunend stumm und frage mich nur manchmal kurz wie so viel Leben in mein Gegenüber passte und wo ich die falsche Abzweigung wählte die mich statt auf die Bühne in den Orchestergraben führte.
Ich applaudiere hier heimlich, stöhne da lautlos bewundernde Ahs und Ohs und belasse es ansonsten bei aufmerksamem Lauschen. Ehrerbietung.
Und da tut es gut, dass der Numismatiker mir an der Imbissbude doch tatsächlich