Ein Wort hast du mir mitgegeben in diese Nacht, die nicht beginnen will, ehe der Vorhang fällt, den ich absichtlich zu Seite schiebe bis der Blick hinter den Horizont fällt, da wo du einen Strand versteckt hast, den ich erst finde, als ich das Wort ausspreche, vorsichtig zischen zwei Lippen und ein Glas Gin geträufelt, das Eis mit der Zunge beiseite schiebend, so dass erste Konsonanten sich die Ehre geben, eine Silbe zu formen, die dich zum Lächeln bringt: Enchantée, my dear, der nächste Absatz ist dein!
In Paris brennen Autos und im Hotel nichtmal der Ofen, den ich auf Kachel gesetzt, sagst du so leise wie möglich und weist mein Ohr damit an deine Schulter, den Bogen schlagend, den dein Herz als Kurve interpretierend zur Schnellwahltaste kürt und asap den Nachtisch bestellt: Zwei Mal den Ausblick ans Meer und die Landung in deinen Armen bitte, kein Rückticket vonnöten, dafür das Fingerspitzengefühl auf einem Extra-Teller und ohne Realitätsbezug, zwei Kissen und die Leselampe und Frühstück für drei. Mindestens.