Ein ungleiches Paar, hörten sie oft, seien sie. Sie so wild und stürmisch, er eher im Abgang. Er die Welt und sie am liebsten den Horizont auf Ex. Er lieber den Blick zurück, sie die Ideen im Weitwurf jenseits von Hü und Hott. Er die Tür schon in der Hand, sie noch nichtmal eingecheckt.
Rollentausch ihr liebstes Spiel, er oft genug mit dem Zauber auf Achse, sie oft genug mit der Schicht im Schacht, er das A auf der Zunge, sie das E zwischen den Lippen und dann doch Augenblicke so dicht, dass kein Ende sich traut. Er, der aufmacht und sie, die schließt, er, der steht und sie die fließt. Hand in Hand eine Brücke zwischen Gegenwart und dem was kommen mag.
Ende und Anfang, ein ungleiches Paar, eins auf Gedeih und Verderb, eins das bleibt, auch wenn einer geht. Eines das verzeiht, was war, was wird und auch, was ist, wenn einer A sagt und beide B. Eines, das die Tage lebt und die Nächte zählt, das lieber auf Reisen als im Hafen, das laut singt und leise großes Reine macht. Alles auf Ende? Alles auf Anfang? Alles im Fluß.