Zuweilen bin ich.
Zuweilen bin ich niemand.
Zuweilen bin ich ein Kontinent.
Ein Kontinent, der deinen Namen trennt in Vor- und Nachspeise. Deinen Namen, Tor mir zu deinem Körper, den du allein beherrschst. Beherrscht darf ich an deinen Lippen lecken, die du zuweilen unbewacht lässt. Unbedachterweise oder absichtlich liegt dabei im Auge des Betrachters, Wankelmut, ich hör dir blinzeln.
Zuweilen bin ich.
Zuweilen bin ich Tor dir. Und Tür.
Zuweilen bin ich sperrangelweit offen.
Offen das Hemd auch, das du über den nassen Hüften trägst. Vorort dein Leib mir zu deinen Geschichten, durch den ich mich frage. Falte für Falte hinabsteige auf der Suche nach dem ersten Satzanfang, der verrutschten Präposition, dem subversiven Zeichen, das mir den nächsten Absatz hinabhilft. Nach Worten, die mir Räuberleiter an deinen Abhängen, Stoßdämpfer in deinen Knochen, Wünschelruten an deinen lautlosen Gebeten. Lass mir den Punkt, ich nehm’ dich auch in Klammern.