wenn du kommst, flüchte ich. nacht für nacht, springer auf d4. flucht in den traum, den du ausspuckst, wie einen wein, der nur zum kosten. mich aber trinke, den kelch mit beiden händen zu den lippen führend. den finger auf der landkarte, die ich ausspiele wie meinen letzten trumpf.
gelb ist trumpf, schon immer gewesen, als die strassenlaterne noch auf gas und die nasszelle gefliest bis in die letzte intime fuge. es bleibt immer einer trocken, heute der silvaner, den du ad hoc verschmähst. die treppe knarrt störrisch, auch in der 23. etage noch, ich zähle die stufen bis zum stolpern und bleibe. stehen auf einem bein allein.
absatz, diktierst du und drückst die stoptaste vor dem nächsten kapitel, das keinen zeilensprung, aber einen wasserfallkragen abbekommt. mehr ist nicht drin, das papier dünn und deine schokoladenseiten bekomme ich, keine kompromisse. das grosse d zickt, ich schüttel eine zweite nacht aus dem ärmel und lass dich ausnahmsweise schwarzweiß fahren!