Gedanken

nackt und nah

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Aufgehen dir, unter die Haut, zwischen Räumen auf- und abgehen in dir; aufrühren dich, rühren, nicht schütteln, “to be handled with care” stand auf der Packung. Berühren auch, inwendig alles möglich machend, unwiderstehbar zart dir die Knochen ins Lot bringen und deine Haut mit leeren Händen lehren, was Wonne heißt: Wollust mit Doppel-L und Fersen aus #nichtsdestotrotz, #nocheinmalvonvorn & #kommewaswolle etwa. Barfüßig fließen ins KannnichtMeernichtSündesein, den Regen von der Leine lassend Bogen schlagen wie der Pfau sein Rad, gespannt unter einem Himmel in voller Bälde.

Taumelt da wer, fragt der Leib zwischen Strand und Schenkeln, die Lippen sich leckend wie nach einem Teller Leibgericht das Kind in vollen Zügen.

Ich schweig mich dir nah, den Malbec noch auf der Zunge, hüftnah schockerhitzt. Sacht war gestern, formst du lauschend Worte wie Pfade in eine Welt zurück, in der Mahlzeiten am Tisch eingenommen werden, Telefone klingeln und die Sonnenuntergänge pünktlich: Komm, such’ die nächste Platte raus, es ist Zeit für einen Pulswechsel!

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