Morgen, fragst du und nennst die Stadt, eine Uhrzeit und die Koordinaten eines Hinterhofs. Es könnte spät werden. Ob ich Zeit hätte, ein Ticket läge bereit, one way. One way wurde mir erst klar, als es später wurde, Nacht, und der Barkeeper mehr von mir wusste als du. Ich blieb eisern nüchtern für zwei, lächelte wenig und übte das Du mit geschlossenen Augen. Die Promille brachtest erst du aufs Tablett, da war schon Schicht im Schacht, aber die Tür schönerweise noch offen.
Die Bar blieb leer wie mein Glas voll, ich schlief heimlich vor und war dann doch nicht gewappnet, als das Taxi hielt und der Hinterhof die Beine breit machte. Come as you are, sang Curt eben noch, da hattest du meine Hand schon im Griff und im Gehen noch das Herz vor uns ausgebreitet: einen ganzen Winter gereift, einen Sommer durchzogen von Stürmen, die man keinem Seemann wünscht.
Die Feuertreppe war bereits im Feierabend, der Fahrstuhl im Streik, die Antwort auf alle Fragen blieb Ja. Zeit, den Hafen zu feiern, das Meer auf die Sonnenbank zu verfrachten und endlich die Augen zu öffnen, Wecker hin oder her.