Ermuntern statt Warnen,
zum Leuchten bringen statt in den Schatten stellen,
über die Schwelle tragen statt auflaufen lassen.
Erst den Moment, dann deinen Blick und schließlich das Meer, das gerade landet, als wäre es nie geflogen, Ufer für Ufer umgarnend, Horizonte aufbügelnd für den nächsten Sonnengruß.
Losziehen statt showlaufen,
erden statt auf den Mond schießen,
in den Arm nehmen statt ans Bein zu pinkeln.
Am Lagerfeuer dem Mut zwischen zwei Songs Appetit machen auf eine Großfamilie, die Dauerwelle ausreden und stattdessen einen Sprachkurs in Werden und Vergehen buchen.
Hochleben lassen statt abwarten,
über den Berg helfen statt rundmachen,
den Rücken freihalten statt bloßstellen.
Dem Atem, der Zeit und der Zärtlichkeit, die mal wieder die Fingersitzen wund und im Stimmbruch: Streichle und die Welt zerfließt, atme und die Zeit bekommt Gänsehaut, trage deine Zärtlichkeit auf den Lippen und du singst wie du schmeckst.
Vorgelesen? Sehr gerne: