den kampfanzug in die reinigung geben, den alltag ins home office, die to-do-liste ins eisfach – die sehnsucht hat plötzlich sturmfrei im büro und hält dem milchschaum die tür auf. noch ist sommer.
wohin willst du mit mir gehen, wenn die zeit da ist, will ein blick mehr wissen, als ihm zusteht.
die fragen reichen spontan unbezahlten urlaub ein, der baum vor dem fenster lässt es nochmal krachen, das vokabelheft hat das alphabet übers wochende verlegt – dein blick aber sucht nicht lange, bis er ruht.
wer, wenn nicht du, wasser, wagte meine wange zu benetzen?
das happy end in frührente wissend, lächeln sich die zeilen ins fäustchen, planen den umbruch und verlangen noch kauend nach der nächsten pointe.
es wird tee geben, erzählt uns deine geschichte, und der see lädt den himmel zu sich, wolken vernaschen!