Dein Haupt mir in den Schoß legen, deine Schulter an meiner Hüfte. Dein Haar streicheln, den Ansatz nachzeichnen, Strähne für Strähne auswendig lernen, die grauen und die braunen Töne, den Refrain jenseits des Scheitels und im Nacken hinten die tiefe Stille, die ich so liebe, und die dich im reinsten Bariton schnurren läßt.
Innehalten, alle zehn Fingerspitzen auf einen Streich und das leise Glück, dieses nur inwendig hörbare dir hinters linke Ohr pusten, da, wo die Gänsehaut wohnt und das Ohrläppchen nur pro Forma Schmiere steht.
Wenn du kannst, erobere ein Herz, murmelst du, und ich ich stibitze dir alle beide, das große repräsentative, und das kleine schmiedeeiserne, das so gern gezähmt werden möchte, aber noch nichtmal alle Zahnlücken unter Dach und Fach hat.
Einsteigen bitte, persifliert dein Traum souverän jeden Anflug von Realität, wir schließen heute eher, weil morgen Feiertag, habe die Ehre! Und ich den Mut, kontere ich schweigen, halte dir die Tür offen, bis du aufwachst und deine Hoffnung den Mantel ablegt, ihr Brusthaar so nonchalant entblößend, das selbst der Schaffner schwach wird und das Ziel der Nacht unterordnet, deinem Haupt in meinem Schoß eine weitere Nacht gewährend.