Gerda

Und du wolltest ein Stück Himmel?

Ein Zuviel an Frust in der Kniekehle vereitelt auch den anmutigsten Gang. Und dann der Schnee, der sich hell- bis mokkabraun in noch den dickwandigsten Stiefel schmuggelt und den kleinen Zeh Kneippkuren lehrt. Der den Himmel über die Wolken verbannt und auch der ungepuderten Nasenspitze Frostbeulen verleiht Der Hunger bleibt, trotz Schrippenschlacht am kalten Buffet, der Durst trotz stundenweise einverleibten Weltwissens. Ich bleibe allein trotz der Freunde im Arm, trotz der geteilten Badewanne, trotz der Krümel im Mundwinkel des gefüttert werden wollenden Straßenköters.

4 Gedanken zu „Und du wolltest ein Stück Himmel?“

  1. me. sagt:

    und allein sein, ist das so schlimm?

  2. kopffuessler sagt:

    zumindest wünscht sich meine seele ein dach über dem kopf.

  3. mq sagt:

    Ich würde mich sogar mit einem Stück Hölle zufrieden geben. Solange die Temperatur stimmt.

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