
Sei Fluss mir. So träge, dass ein Gletscher sich formt. Ein Gletscher, der stets eine Handvoll Winter bereit hält samt vereisender Fingerkuppen.
Kuppen, die konzentrische Inseln mir auf deiner Haut, verlässlich Schauer heraufbeschwörend. Schauer entlang deiner Mariannengräben und Wirbel, über dein Schlüsselbein hinweg bis zum Halt unter der Achsel.
Halt, der leise spricht, ja kaum die Lippen bewegt und doch die Ruhe hält, die er verspricht. Verspricht, was du dir an barfüßigen Wünschen mit ins Boot genommen hast, deinen Fluss hinunterzutragen.