Geliebte

traumdelta

 

wege streicheln zwischen wimpernsaat und brauenwinkel, da wo das lid sich teilt. schauern lassen.
kuppen tupfen wo wangenmulden wölbungen folgen, auch mit geschlossenen augen.
fältchen zähmen ohne dem schattenwerfer das licht unter den scheffel zu stellen.

erst aufwachen dann einschlafen dann herträumen dann hinwerfen: den schlaf, den traum, dich und den plan für den tag.

alle zärtlichleit fallenlassen, so tief der traum klingt, erst dann die zweite stimme aufrufen
in den wald locken und eine lichtung aufspüren, die von einem morgen zeugt ohne alles zu verraten
das licht löschen und der welt den rand nehmen: wehe wenn einer springt!
deinem zittern ein plätzchen anbieten, der erste tanz gehört mir.

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