Hüftbreit
reicht mir dein Blick bis zur Nabelkante
knapp
kost lieb und lacht sich ins Fäustchen,
verlegt die Schlüssel und hat den Dietrich mehr als griffbereit
trällert und schmiegt sich unter dem Tisch ins Uferlose
bis alle Schatten in die Flucht gestreichelt,
labt und lobt, lächelt,
eine jede Unwucht an die Hand nehmend, was sag ich,
in die Knie wringend
Unter den Schulterblättern aber schon nistet,
was frösteln mich macht:
Schattenwurfspieße des Hier und Jetzt
Bis du es wagst,
zu spielen,
bin ich erwachsen, denk ich noch,
da hebst du endlich den Blick über die Schulterbeinklippe:
A little less reality, a little more intimacy please!