Wir stellen uns vor
Einen Landsitz jenseits der Städte, mit heimlichen Lichtungen und einem Gartentor zum Wald der ungefragten Fragen.
Einen Landsitz mit dem Strand der nackten Füße im Rücken und dem Sonnenuntergang an lauwarmem Gräserduft serviert.
Einen Landsitz unter einem Emil-Nolde-Himmel, mit moosigen Steppen und einem schüchternen Horizont.
Einen Landsitz mit Säulengängen auch umgeben, Säulen wie Schenkel, zwischen denen das Land lockt, und schwelgt und dich in die Arme nimmt, wannimmer du den Blick schweifen lässt.
Wir fragen uns
In welchem Regal in der Bibliothek würdest du dein Bett aufstellen?
Welchem Meer würdest du gerne auf den Grund gehen?
Welche Hoffnung lässt du niemals fahren?
Wen meinst du wenn du “wir” sagst?
Wovon nimmst du den Mund hin und wieder zu voll?
Welcher Geruch macht dir weiche Knie?
Welche Idee liegt bei dir auf Eis?
Wir erlauben uns
Poetisch zu denken & zu handeln.
Unvollkommenheit & Narben.
Unsicherheit & Mut.
Zweite Hilfe & Dritte Männer.
Schwarzen Tee mit drei Stück Zucker.
Wir sehen uns wieder.