in einer muschel geboren
perlst du mir von der nackten schulter
blatt für blatt pflanzend unter einen punkt,
der das komma als leib führt:
mein körper dir boot
mein atem dir wind
mein werden dir willkommen
immer der wonne nach
den nassen pelz mir
in allem was nass und damit fruchtbar
wasser schlachtend, nacktheit ad absurdum führend
bist du mir höhle und heim
traum und uferbegradigung
moor- und nebelverhangen: lichtung
dichten heisst auftauchen
mit schirm; charme und schatten
schneidest du meinen weg in einzelne ziele,
die vorgeben nur zu besuch zu sein:
versprich mir, dass du nicht eher kommst,
als dass ich die kreuzung auf linksverkehr gestellt und
ich zahle mit meinem namen, vor, zu und unter den linden,
bis du abhebst und ich fliege.