Ich will, dass du deine Augen schließt und mich anschaust. Dich träumen möchte ich, nächtelang.
Zum Tanz fordere ich dich auf, tanze, zu meiner Musik. Ich will, dass du mir gehörst, vom Scheitel bis zur Sohle. Sein möchte ich deiner Hände Arbeit. Ein fordere ich dich, ein und heraus, solltest du an der Schwelle zögern.
Hier ist ein Arm für dich und ein Schatten, ja, eine Krone auch und ein Herz. Halt inne und Ausschau, halte dich und mich und öffne, was sich öffnen mag, ein Auge, Lippen, eine Lunge. Ich atme dich ein. Ich halte dich hoch und heilig und über alles. Ich höre dich ab und deinem Atem die Stange. Sag jetzt nichts. Sag einmal nichts. Lass einmal zu und geschehen und weiche einer Frage nebst Antwort aus. Warte mal. Einfach ab und davon oder besser noch: Bleib.
Ich will, dass du bleibst wo mein Pfeffer wächst. Ich möchte deine Arme in mir, um mich und um mich herum. Um mich herum leg dich in Falten, geradeaus, leg dich, an die Wand leg dich, zu Füßen leg mir deine Welt und sei sie ein Wort nur. Ich fordere dich ein in mir, mit dem Gebrüll, dass du ausstößt wenn du kommst.
Geh nicht. Nicht einen Schritt. Nicht einen Schritt ohne mich. Nicht ohne mich weiter, nicht einen Schritt gehe. Komm.
Komm, mein Wille, geschehe!