Gedanken

Out of the light

Nicht sich verführen lassen, vom Schein der Kerze. Dem Schatten trauen. Und immer wieder auch die Augen schließen, dem Tag nichts als die Stirn bieten. Geduld.

Dem Zittern nicht nachgebend, die Knie enger zusammen rücken, das Kinn Richtung Schreibtischplatte. Den Mund geschlossen, die Pupillen zentriert, darf nur der kleine rechte Zeh sich unter der Strumpfmaske krümmen.

Die Ohrmuschel nach innen gerichtet, bleiben die Worte ungehört. Pseudo-gelassen räkeln sich die Synapsen, täuschen Coolness vor. Die Nasenflügel verraten die Pein, Taubheit schützt vor Angstschweiß nicht.

Ein Gedanke zu „Out of the light“

  1. Ole sagt:

    Das mit der Taubheit hat schon Beethoven zu spüren bekommen. 🙂

    Glaube ich…

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