Generika

Eine Handvoll Idylle

Handzahmen Wonderbras die Stufen zum Wasser hinab gestiegen, das Joghurteis – lange erwartet, noch länger ersehnt – fest im Nacken. Die versprochene Kühle reichte nicht einen Höhemeter weit, der erwartete Genuß nicht einen Schleck. Ja, Joghurteis kann schlecht werden. Ja, ich spürte die Sonne, den Tag, nicht das Leben aber immerhin den Moment.
Festhalten. Weitertrippeln. Neue Eisdiele suchen. Rar machen (um Substanz zu generieren, Krallen zu entwickeln und Lichtungen aufzuspüren.) – habe die Ehre und schöne Ostern everybody, und dir, lieber Sven, ein dreifach Helau obendrauf!

8 Gedanken zu „Eine Handvoll Idylle“

  1. engraver sagt:

    das mag ich sehr!

    bist doch für ein paar tage raus?

  2. kopffuessler sagt:

    Ui, und das von dir.
    (1/2 an den Müggelsee. Und du?)

  3. engraver sagt:

    nix ui, ist einfach ein tolles foto! fertig!

    müggelsee, oh gott wo ist der denn? da mußte ich doch erst mal googlen
    aber der name war mir bekannt 🙂

    ich war u.a.
    … jüdischer friedhof weissensee (mit “dem hut”, männer müssen da eine kopfbedeckung tragen)
    … kreuz&quer durch berlin
    … sogar in neukölln

  4. kopffuessler sagt:

    Du kommst ja ganz schön rum! kannst du mri dann vielleicht sagen, wo die Sonne geblieben ist?

  5. Michael sagt:

    Das Foto ist einfach nur geil… Super schöne Atmosphäre und eine klasse Geste… Hoffe das Jogurteis hat geschmeckt…

  6. King Fisher sagt:

    Ausgerechnet das Jogurteis ist in dieser Gegend leider nicht zu empfehlen. Abgeschlagen und auf der Treppenstufe weiter versäuernd fand es sich angemessenen Ortes wieder.
    Aber sonst stimme ich zu!

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