Lass mir den Boden fern, das Salz nah und die Meeresoberfläche ein Lätzchen am Horizont. Das Wasser trägt auch den Sturm, die Zeit, am Fragenkatalog schwer und den Himmel im Schoß. Ich eile in Scharen, die Fassade links liegen lassend, eine Umarmung im Ärmel. Du wartest auf Seite sieben, da kann ich nicht noch den Verführungen des Kapitelbändchens folgen.
Bier gibt es reichlich und Männer an Theken und dich in der Ecke, das Haar wild, die Brille auf unscharf, nur nicht zu schnieke war die Parole und die Sed-Karte bestätigt uns. Mein erster Wurf noch aus der Tür landet links neben dir und ja, ich möchte dass du da sitzen bleibst.
Die Bank im Rücken erzählt mir dein Körper die Geschichten deiner Nächte während du die Tage dazwischen aufzählst und ich deine Hand halte. Als das Bier aus, meine Hand fündig und der Sekt schal, trägt das Fenster Kondensstreifen und ich eine Schicht weniger. Der Aufbruch ist einer von Freunden für eine Nacht, die drei Straßen weiter eine Tür öffnet, die bis zum Zapfenstreich nicht mehr zu schließen war.
Lass mir das Meer ein, servier den Kaffee an Bord!
Kormoranflug sagt:
Der Wasserhahn des Meeres fehlt mir hier auch. Das schlimmste an Bord gibt es selten einen guten Espresso – ohne den geht nichts
Anne Seubert sagt:
Nie ohne deinen Barista?