deine fährte aufnehmen
deiner tatze die eine wange hinhalten
und die andere auch
deine hutschnur hochgehen und
alle felle davonschwimmen lassen
bloß dich bergen vor aller erden blick
dir himmel und herz aufgehen lassen
anschleichen
der dämmerung einheizen und
wolke für wolke deine blöße bedecken
deiner wunden gewahr werdend alle hände auflegen
deinen nacken kraulen
den muskeln unter das fell folgen
stille dir einflößen, subkutan und
unwiderstehliche fallen dir stellen, mond voran
anschmiegen
den bau dir bucht werden lassen
anker das licht, dem dein rücken die wand,
sich anzulehnen zwischen den schatten, die da fallen wo dein schritt spuren hinterließ
deinen blick finden und im einfallswinkel der pupillen
dir den milchschaum um den roten bart streichen
schliesslich dich einbuchten, mit blick auf den mond und zurück.